Vereinfachter Informationsaustausch
Interprofessionelle Zusammenarbeit ist heute bei den meisten Gesundheitsfachpersonen Realität. Immer mehr Personen aus verschiedenen Berufsgruppen sind an einer Behandlung beteiligt. Bereits wenn ein Patient kleinere gesundheitliche Probleme hat, können eine Ärztin, ein Apotheker und eine Therapeutin an der Behandlung beteiligt sein. Je mehr Gesundheitsfachpersonen einbezogen sind, desto mehr muss koordiniert und kommuniziert werden.

Eine gemeinsame Ablage
In der interprofessionellen Zusammenarbeit dient das EPD als gemeinsame Ablage der wichtigsten Informationen. Sofern sie am EPD teilnehmen, kann z. B. der Übertrittsbericht nach einem Spitalaufenthalt sowohl von der Hausärztin als auch vom Spitex-Mitarbeiter oder der Apothekerin eingesehen werden. Voraussetzung ist zudem, dass der Patient seine aktive Rolle im Behandlungsprozess wahrnimmt und seinen behandelnden Gesundheitsfachpersonen das Zugriffsrecht erteilt hat.